Märchenpaläste der Unterwelt oder Eingänge zur Hölle – Erlebnisse in der Unterwelt

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Wer hat keine Erinnerungen an Höhlen? Schon früh in der Kindheit fasziniert es nahezu jeden, die Geborgenheit einer Höhle zu spüren, aber auch das rätselhafte und unheimliche Erlebnis und den Kontrast von Dunkelheit und Licht aufzunehmen. Faszinierende Spannungen entladen sich im Dämmerlicht in der selber gebauten Höhle aus Kissen, Decken und Tüchern. Werden so die Sinne trainiert oder die Phantasien geweckt? Die Dunkelheit, der Ort des Fühlens, Tastens, Riechens und Hörens, aber auch der Ort der Ungewissheit und der Angst sowie das Hallen der Klänge schaffen eine magische Atmosphäre.

Als ich Anke dazu befrage, was ihr zu dem Thema der Höhlen und der Unterwelt einfällt, erinnert sie spontan an Jacque Offenbachs Oper „Orpheus in der Unterwelt“ und Felix Mendelssohn Bartholdys Erlebnisse in der Fingels Cave auf Staffa in Schottland. Jeder hat seine besonderen Assoziationen. Auf alle wirkt der Klang des Wortes „Höhle“ beeindruckend, mystisch und wie ein Blick ins Ungewisse und Verborgene.

Wer in eine Höhle eindringt, fühlt sich als Forscher, Abenteurer oder Entdecker. 1864 schickte der berühmte Jules Vernes in einem seiner Fantasie-Romane drei Entdecker auf eine „Reise zum Mittelpunkt der Erde“. Eine fantastische Reise durch Spalten, Höhlen und Gänge, auf der sie – tief im Inneren der Erde auf einem riesigen Ozean – ein bizarres Gemetzel mit den Kreaturen der Unterwelt in einem stundenlangen Kampf auf Leben und Tod überstehen mussten.

Noch heute liefern Höhlen oftmals neue Erkenntnisse unserer Erde, aber auch traumhaft schöne Erlebnisse von wahren Märchenpalästen der Unterwelt. Immer wieder liest man aber auch Berichte von traumatischen Ereignissen, so dass sich die zunächst begonnene Höhlenerkundung plötzlich zu einem Einstieg in die Hölle verwandelt.

Der heutige Tag steht unter dem Zeichen der Höhlenforschung“, schreibe ich am 27. Juli 1973 in das Tagebuch unserer ersten gemeinsamen Frankreichtour.

Mit Taschenlampen, Fotoapparaten, Papier und Bleistift starten wir unsere Expedition. Es ist eine Höhle im Karstgestein der Ardèche Schlucht. Wir sind durch den berühmten Pont d`Arc, der natürlichen Steinbrücke und dem Tor zu den Schluchten der Ardèche, in eine unvergleichliche Karstlandschaft hinein gepaddelt und genießen das klare Wildwasser und die Schlucht aus der Kajakperspektive“.

Zum Glück konnte man zu diesem Zeitpunkt noch in der Schlucht zelten. Und da ich bereits 1972 zusammen mit Freunden die Schlucht erkundet hatte, kannte ich dort gute Zeltmöglichkeiten. Aber dieses Mal hatten wir von einem Archäologen einen zusätzlichen Tipp bekommen: Eine noch völlig unberührte Höhle mit prähistorischen Felszeichnungen. Hier waren wir jetzt unterwegs direkt ins Erdinnere? Nein, wohl eher in das Kunstatelier unserer Vorfahren.

„Die dunklen Linien auf dem Gestein waren nicht so einfach zu entziffern. Mammuts, Pferde, Hirsche oder Antilopen und ähnliche Tiere hatten offenbar Modell gestanden. Wunderbar vereinfacht dargestellt 50 bis 80 Zentimeter große Zeichnungen oder besser Felsgravuren können wir in dem großen Vorraum der Höhle erkennen. Der Raum ist etwa 2 Meter hoch, 5 bis 6 Meter breit und 15 Meter lang. Ein kleiner Knochensplitter liegt vor uns im Höhlensand. Hat er dort seit mehr als 30.000 Jahren gelegen? Wir dringen weiter ins Erdinnere vor. Nach etwa 30 Metern folgen zwei Kessel, die einen Durchmesser von 4 bis 5 Metern haben. Die Gänge werden enger und flacher. Nach etwa 50 Metern könnte in man nur noch weiter kriechen. Das wird uns zu unheimlich, schließlich müssen wir den Weg auch zurück finden“.

Die Höhlen im Flusstal der Ardèche gehören weltweit zu den bedeutendsten archäologischen Plätzen mit Höhlenmalereien und Ritzzeichnungen. Nach neuesten Radiokarbondatierungen der Holzkohlezeichnungen geht man von einer Datierung von vor 20.000 bis 35.000 Jahren aus. Wollnashörner, Höhlenbären, Mammuts, Höhlenlöwen, Hirsche und Panther – wir hatten wohl Glück, keinem dieser Untiere hier in der Unterwelt zu begegnen.

Ehe wir uns weiter in Phantasien mit den Angst einflößenden Monstern der Urzeit einlassen, sind wir in einer der anderen Höhlen an der Ardèche unterwegs: der Aven (Grotte) de la Forestiérehier zwischen Vallon Pont d`Arc und Orgnac gelegen. In dieser unterirdischen Welt Südfrankreichs erleben wir die andere mystische und märchenhafte Seite der Unterwelt. Stalaktiten hängen von der Decke und Stalagmiten ragen vom Boden empor.

„Tomber“ – Fallen und „Monter“ – Steigen“, hat Anke eine gute Eselsbrücke parat. Leider war mein Französischlehrer nie wirklich mit meinen Sprachkenntnissen zufrieden und ich stelle mir beim Anblick der farbigen Tropfstein- und Sinterfiguren lieber Märchenpaläste und mystische Phantasielandschaften vor.

Sind die Wesen dieser Unterwelt wirklich keine Märchenprinzessinnen, Feen und Naturgeister?

Geologisch gesehen entstehen die Märchenwelten der Stalaktiten und Stalakmiten aus den Ablagerungen der im Wasser gelösten Mineralien, die sich beim Herabtropfen wieder absetzen und hängende und steigende Zapfen, Säulen und vielgestaltige und farbige Sintergebilde entstehen lassen. Das Wachstum dieser Gebilde geschieht in wahrhaft erdzeitlichen Dimensionen: Schicht für Schicht lagern sich die gelösten Stoffe ab, so dass etwa ein Millimeter Wachstum rund 10 Jahre benötigt. Je nach Stärke des Mineralgehaltes des Tropfwassers benötigt so ein Stalaktit 1.000 oder 10.000 Jahre, um 50 Zentimeter lang zu werden. Vor uns türmen sich Burgen und Paläste auf mit deutlich mehr als 50 Zentimeter.

Die Feenpaläste und Märchenwelten sind rund um die Gorges de l`Ardèche vielfach zu erleben. Das Karstgestein ist reich an unterirdischen Höhlen, die besucht werden können, leider nicht so abenteuerlich wie damals 1973. Auch „unsere“ Höhle mit den Felsmalereien wurde wenige Jahre später mit Eisengittern zugesperrt, um die prähistorischen Kunstwerke der Nachwelt besser zu erhalten.

Die Märchenwelten der Tropfsteinhöhlen sind jedoch an vielen Stellen zu besichtigen, so dass man sich immer wieder und an ganz unterschiedlichen Orten der Welt hinein begeben kann zu den Feenschlössern der Unterwelt.

Die Saalfelder Feengrotten in Thüringen. gehören sicher zu den farbenprächtigsten. Schon früh in meiner Jugend waren wir mit den Großeltern hier in der Unterwelt unterwegs. Die Feengrotten Saalfeld waren schon immer so etwas wie ein Markenzeichen der Region und so gab es bereits zu DDR-Zeiten die „Gralsquelle mit Fruchtgeschmack“, hergestellt vom VEB Brauhaus Saalfeld.

Bild hierzu am 06.09.1972

Am 02.03.2019 waren wir wieder einmal unterwegs in den farbenprächtigen Saalfelder Schaugrotten.

„Im braunen Umhang und mit roter Zipfelmütze als geliehene Schutzkleidung geht es rund einhundertachtzig Meter weit durch schmale Gänge. Bis ins 19. Jahrhundert wurde hier Alaun abgebaut. Aber als man 1914 wieder den Stollen erkundete, entdeckte man nicht nur die Abbaustollen, sondern auch farbenprächtige, märchenhafte Höhlen mit bizarren Stalakmiten und Stalaktiten. Der Widerhall der Klänge klassischer Musik und zusätzliche Lichteffekte lassen wahre Märchenlandschaften entstehen. Wie Traumwelten wunderschöner Fabelwesen erscheint alles. Die einzigartige Atmosphäre des Märchendoms nimmt alle Besucher gefangen“, schreibe ich in mein Tagebuch.

Aber sind es immer nur Fantasievorstellungen und Märchenfiguren, die in der Unterwelt zu Hause sind?

Es ist die Waitomo-Höhle auf der Nordinsel Neuseelands, die uns mit ihren besonderen, tatsächlich lebenden Wesen tausendfach in den Bann zieht. Unter dem üppigen Grün des hügeligen Maorilandes von Waitomo wird die Unterwelt beherrscht von tausenden Glühwürmchen. Abgeleitet ist in der Name Waitomo aus der Maorisprache. „Wai“ bedeutet Wasser und „tomo“ heißt Loch. Es gibt hier ein wahres Labyrinth aus Höhlen und unterirdischen Wasserströmen. Auch hier hat das Wasser riesige Hallen in den „Limestone“-Felsen genagt und alles mit Stalaktiten und Stalakmiten überformt.

Es geht per Boot durch einen unbeleuchteten Höhlenteil. Tausende von leuchtenden Würmchen, die Reflektion ihrer Lichtpunkte auf dem Wasser – wieder ist es eine Faszination, die uns den Atem stocken lässt. Kleine Insekten sind es, die diese Leuchtkraft entfalten“, schreibe ich fasziniert am 02.03.1982 ins Tagebuch unserer Neuseelandreise.

Sind wir auf unserer Reise und dem Einstieg in die Unterwelt Waitomos noch in Neuseeland? Oder sind wir schon in der sagenumworbenen Welt von Mittelerde gelandet? Im Jahr 2001 erschien der erste Film-Teil „Herr der Ringe“, der an vielen derartigen mystischen Orten Neuseelands gedreht wurde.

Höhlen sind vielfach Orte für teils dramatische Filmgeschehen. Es ist die geheimnisvolle mystische Stimmung, welche die Fantasie anregt und die besondere Spannung im Filmgeschehen erzeugt.

So erlebe ich es auch an einem ganz anderen Ort, nämlich in der Thunderball Grotte. Hier ist es eine Höhle im Karstgestein der Inselwelt der Exuma Islands auf den Bahamas. Karibische Insel-Träume wurden hier bei unserer Kajak-Tour zusammen mit Nils wahr sowohl über als auch Unterwasser.

Hier hatte James Bond im gleichnamigen Film Thunderball „Feuerball“ seine schwersten Stunden zu überstehen und ich schreibe in mein Tagebuch:

Der Tidenstrom ist noch zu ungünstig und so schnorcheln wir zunächst an einer anderen Stelle. Wieder sind es Elkhorn-Korallen, die mich besonders begeistern. Das Wasser hat mehrere bizarre Höhlen in den Fels erodiert. Bei dem Wasserstand muss ich mich durch einen engen Spalt hineinzwängen und dann Unterwasser weiter tauchen. Die Felsendecke hängt spitz und scharfkantig ins Wasser hinein und nur der helle Lichtstrahl zeigt an, dass dort vor mir die gewünschte Grotte liegt, in der ich wieder auftauchen kann. Eine kräftige Strömung drückt mich gegen die kratzigen Felsen.

Auch ohne Geheimagenten, Supertechnik und Hollywoodbeiwerk sind es die vielfältigsten Lichtreflexe, die das Innere der Thunderball-Höhle verzaubern. Sonnenstrahlen dringen durch kleine Löcher in der Decke der Grotte, treffen auf bizarr ausgewaschene Felsen und Stalaktiten. In gelbbraunen, hellen und dunklen Farben leuchtet das Gestein oberhalb des Wassers, in Blautönen setzt sich das Lichterspiel unter der Wasseroberfläche fort. Reiche Variationen von Korallenarten überziehen die Felsen mit hellen dunklen, sogar schwarzen Korallen. Die Tidenströmung zieht unter die Felsen, als ob sie den Eindringling abhalten wollte, weiter in die geheimnisvollen Tiefen dieser Grotte vorzustoßen. Etwas gespenstisch leuchten die Öffnungen im Gestein, durch die man wieder ins Freie gelangen kann. Fischschwärme ziehen durch das Höhlensystem, scheinen mit den Lichtreflexen im Wasser zu spielen – oder spielen sie mit mir?“

Hier war es wieder, das mystische Dunkel, was mich umfing. Die Schatten wurden zu gespenstischen Bildern. Lauerten hinter den dunklen Felsen geheimnisvolle Gefahren?

Dieses gespenstische Erlebnis und das Gefühl, das Tor zur Welt zu durchschreiten haben wir auf einer ganz anderen Tour. Zwei Monate unterwegs in Indonesien und hier auf der Togian Insel Manlenge in der Inselwelt von Sulawesi. Am 05.10.2018 führte uns eine Bootstour an der Insel entlang und setzte uns in einer seichten Bucht ab.

„Zu Fuß geht es rund einen Kilometer am Strand entlang über holpriges Korallengestein, dann auf einer Dschungelstrecke steil bergauf und bergab durch den stickigen Regenwald. Es sind wie üblich rund 33 Grad Celsius und ich bin ziemlich am Ende meiner Kräfte, als wir endlich den Eingang einer großen Höhle erreichen. Auf kitschigem Pfad geht s in ein dunkles, stinkendes großes Loch.

Ein schrilles Kreischen und hohes Kieksen schalt uns entgegen. Die Geräusche verdichten sich zu einem lauten Rauschen. Es müssen tausende von Stimmen sein. Um uns herum vibriert die Luft von gespenstischen Lebewesen. In der Dunkelheit sehen wir nichts. Es stinkt entsetzlich, so dass der Ammoniakgestank fast die Sinne vernebelt. Das stark stechend riechende Gas wird unerträglich und der Untergrund wird mit jedem Schritt glitschiger – rutschen wir gleich ab ins Fegefeuer der gespenstischen Hölle? Ich schalte das Suchlicht in meiner Kammer an. Im schwachen Schein sehe ich über und neben uns hunderte leuchtende Augenpaare. Mit der Kamera blitze ich ins Dunkle hinein. Erst jetzt nehme ich wahr, dass Hunderte Fledermäuse an den Wänden und Decken der Höhle hängen und um uns herum fliegen, An den Wänden krabbeln auch andere Tiere, von denen wir lieber nicht wissen wollen, ob sie beißen, stechen oder pieksen können und unter uns ist es die reine schmierige Kotglitsche der Fledermäuse. Je tiefer wir in die Dunkelheit vordringen, um so lauter wird die Geräuschkulisse. Es müssen abertausende Fledermäuse sein, die in diesem Höllenloch ihr zu Hause haben.“

Wie eine schwarze Wolke sollen sie jeden Abend zur Nahrungssuche aus der Höhle flattern, aber das erleben wir nicht, denn da haben wir das beeindruckende Höllenloch längst wieder verlassen. Es ist nichts passiert, keinen Gespenstern oder Untieren sind wir begegnet, und dennoch wurden die Sinne so benebelt nahezu betäubt, dass es eines unserer unheimlichsten Erlebnisse war und wir das Gefühl hatten, hier das Tor zur Hölle gefunden zu haben.

Und das Mitten im Paradies, denn ein paar Tage vorher steht in meinem Tagebuch: „Wir sind im Paradies angekommen. Von der Veranda unseres Hauses am weißen Korallenstrand lauschen wir dem Wellenschlag des glasklaren Wassers, dem leichten Rauschen der hohen Kokospalmen.“

Von den Tropenstränden am Äquator bis in die Schnee und Eislandschaft in den nördlichen Bergwelten ist es ein langer Weg. Aber das ist auch der charakteristische Teil des Reisens: Man reist, um zu erfahren. Erfahren bedeutet aber auch Orte zu wechseln und damit auch andere Orte kennen zu lernen. Unsere Suche nach weiteren Erlebnissen und beeindruckenden Höhlen geht also weiter, denn es gibt noch vieles zu erfahren,

So landen wir bei unserer Reise zu den beeindruckenden Höhlen dieser Welt in einer ganz anderen Welt, fast einer Märchenwelt der Eispaläste. Wir sind in dieses Mal unten ganz weit oben. Bis auf 3250 Meter Höhe hat uns die Seilbahn auf den Hintertuxer Gletscher gebracht. Wir sind in Österreich im Zillertal. Das Skigebiet auf dem Tuxer Ferner ist jetzt zur Jahreswende 2019/2020 in vollem Gang. Unsere Skier sind unten geblieben. Der bis zu 120 m dicke Eisgletscher weist eine Besonderheit auf: Durch Zufall wurde von Roman Erler 2010 in einer Gletscherspalte der Zugang zu einem Eishöhlensystem gefunden. Der Einstieg in die einzigartige Eishöhle beginnt kaum vier Gehminuten von der Bergstation entfernt. Die tolle Aussicht auf die Zillertaler Alpen können wir nicht genießen, denn es geht durch eine Spalte im Eis steil ins Innere dieses dicken Eispanzers. Auf rund 4 Kilometer Länge hat der Gletscher 190 Millionen Kubikmeter Eis, in das wir hinab steigen. Ein Natur-Eispalast, der ganzjährig eine Temperatur von 0° Celsius aufweist. Magische Eishöhlen mit Stalaktiten, funkelnden Eiskristallen und gefrorenen Wasserfällen schaffen eine verzauberte Welt, durch die wir hindurchgeführt werden. Vor uns öffnet sich ein Gletschersee. Es geht per Boot weiter. Eine Bootstour in Mitteln des Gletschers rund 3200 Meter über dem Meer. Fast wie in einer Zauberwelt leuchten weiß-blau die Eiskristalle im Schein der angebrachten Strahler. Wir fühlen uns wie im Inneren eines Eispalastes, aber meine Eisprinzessin Anke fühlt sich wie in einer völlig fremden unwirtlichen und ängstigenden, eisigen Welt.

Wirkliche Eisprinzessinnen denken da sicher anders, aber wir sind froh, als wir wieder aus der eisigen Umklammerung in die weite Bergwelt der Zillertaler Alpen hinausblicken können.

Höhlen sind wie anfangs beschrieben immer etwas Besonderes: Märchenpaläste oder Unterwelt und Hölle, aber immer mystisch, rätselhaft und unergründlich.

Hinweise:

Einige Fotos sind scans aus meinen Tagebüchern. In der Eishöhle haben zusätzlich Nina und Alex fotografiert.

Im Juli 2018 waren 13 Jugendliche einer Fußballmannschaft 2 Wochen lang durch eine Sturzflut in der Tropfsteinhöhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non an der Grenze zu Myanmar eingeschlossen. Sie wurden durch Marine-Rettungsschwimmer in einer dramatischen Tauchaktion alle gerettet. Ein Taucher starb bei der Rettungsaktion.